Eine Abschlagsmarke (auch Haumarke, Rapportbalken oder Registermarke genannt) befindet sich üblicherweise am Rand der Bahnzeichnung und kennzeichnet die Rapport- bzw. Drucklänge. Sie dient dazu, den Druckbogen entlang der Marke präzise zu schneiden. Abschlagsmarken können einbalkig, zweibalkig oder dreibalkig ausgeführt sein. Vor und nach der Marke befindet sich ein druckfreier Bereich, der gegebenenfalls auch unlackiert bleibt. Abschlagsmarken sind im PrePrint unverzichtbar und müssen daher am Rand des Druckbildes eindeutig definiert werden.
Beschichtung des Papiers / der Wellpappe mit dem Ziel, die Haft- und Gleitreibung der Verpackung zu erhöhen.
Die Bahnzeichnung ist vergleichbar mit einer technischen Zeichnung für einen Druckauftrag. Sie zeigt das zu druckende Produkt (z. B. eine Verpackung) sowie alle erforderlichen Marken, die für den Druck und die anschließende Weiterverarbeitung benötigt werden. Zudem können auf einer Bahnzeichnung mehrere Nutzen angeordnet sein, um die Druckproduktion effizient zu gestalten.
Ein optischer Datenträger zur Kennzeichnung von Objekten. Die Daten können nur durch optische Lesegeräte decodiert werden. Barcodes bestehen aus unterschiedlich breiten, parallelen Strichen. Diese ermöglichen Warenströme zu steuern, Lagerhaltung zu automatisieren, Prozesse im Unternehmen zu optimieren, Waren oder Versendungen zu verfolgen und Ausweise sowie Tickets zu verifizieren.
Beim Beschichten werden Teilchen eines formlosen Stoffes auf ein Flächengebilde aufgebracht, wodurch eine geschlossene Schicht entsteht. Es gilt als Oberflächenveredelung mit dem Ziel die Be- und Verarbeitbarkeit des Stoffes zu verbessern sowie Grundwerkstoffe zu kombinieren. Dadurch sollen die jeweiligen Vorteile der einzelnen Werkstoffe genutzt und Nachteile kompensiert werden. Siehe auch Infoseite "Beschichtungen".
CMYK ist ein subtraktives Farbmodell, welches die technische Grundlage für den Vierfarbendruck darstellt. Aus den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz) werden alle anderen Farben erstellt.
Sammlung von Verhaltensregeln bezogen auf ethische Werte, Gesetze und weitere Aspekte der unternehmerischen Verantwortung. Der Verhaltenskodex stellt eine Art Selbstverpflichtung dar. Die Einhaltung eines Codes of Conduct kann durch Audits geprüft werden und bei Abweichungen können Korrekturmaßnahmen oder auch Sanktionen eingeleitet werden. Bekannte Verhaltenskodizes: BSCI Code of Conduct, UN Global Compact. Es gibt zwei Arten des Code of Conducts bei Christiansen Print. Den CoC für Mitarbeitende und den für Lieferanten und Geschäftspartner. Siehe auch Infoseite “Codes of Conduct”.
CO2-Äquivalent ist ein Vergleichsmaß, welches angibt, wie sehr ein Gas in einem festgelegten Zeitraum im Vergleich zur gleichen Menge Kohlenstoffdioxid (CO2) zur Erwärmung der Erdatmosphäre beiträgt. Bei einer CO2e-Berechnung kann demnach die komplette Prozesskette eines Produkts einbezogen werden, sodass die Höhe der CO2e genau berechnet und Verschwendungen aufgedeckt werden können.
Das Papier des ComBa Liners wird in einem speziellen Druckverfahren mit einem wasserbasierten Lack beschichtet. Es entsteht eine Barriere, die die Wasserdurchlässigkeit herabsetzt, sowie wasserdampfbeständig ist. Darüber hinaus zeichnet sich das beschichtete Papier durch eine verringerte Fettdurchlässigkeit aus, sodass über einen definierten Zeitraum keine Öle die Barriere durchdringen. Siehe auch Infoseite „ComBa Liner“.
Farblose Lackschicht, die in der Druckmaschine aufgebracht wird. Der Drucklack verbessert Oberflächeneigenschaften wie Abriebfestigkeit und Glanz.
Beschreibt den Zeitraum, welcher bei der Produktion eines Gutes zwischen Start des ersten Arbeitsschrittes und dem Abschluss des letzten Arbeitsschrittes vergeht. Dementsprechend kann die Durchlaufzeit eines Auftrages durch das Aufsummieren der Bearbeitungs-, Warte- und Versandzeiten aller Produktionsstufen berechnet werden.
Der Begriff Efficient Consumer Response (ECR) beschreibt eine Initiative, in welche sich Vorlieferanten, Hersteller, Großhändler und Einzelhändler zusammengeschlossen haben. Ihr Ziel ist es, durch gemeinsame Anstrengungen die Logistikkette zu verbessern und so den Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und Produktvielfalt zu optimalen Kosten bieten zu können.
Die Europäische Artikelnummer besteht aus 13 Ziffern und wird zur Vereinfachung der logistischen Abläufe, Automatisierung und Erhöhung der Sicherheit eingesetzt. Er ist maschinell lesbar und codiert (Herstellungsland, Hersteller und Produkt). Siehe auch Begriff: GTIN.
Der Flexodruck ist ein direktes Hochdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten aus Fotopolymer oder Gummi bestehen und niedrigviskose Druckfarben verwendet werden. Als Hochdruckverfahren sind die erhabenen Stellen der Druckform und bildtragend. Siehe auch Infoseite „Flexodruck“.
Der HighQualityPostPrint (HQPP) ist ein Flexo-Direktdruck auf höchstem Qualitätsniveau mit kostengünstiger Fertigung kleinerer Auflagen.
Der Postprint (Wellpappen-Direktdruck) ist eine Form des Flexodrucks, bei dem direkt auf die Wellpappe gedruckt wird. Geeignet für einfache Druckbilder ohne hohen Qualitätsanspruch.
Beim Preprint (Wellpappen-Vordruck) wird die Papieraußendecke der Wellpappe zuerst bedruckt und anschließend auf die Welle mit Innenbahn kaschiert. Man spricht hier von Rollenvordruck. Siehe auch Infoseite „Flexodruck“.
FSC® steht für das „Forest Stewardship Council® “-Zertifizierungssystem. Dieses Siegel zeichnet Holz- und Papierprodukte aus, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen. Siehe auch Infoseite „Recyclingcodes“.
Gefahrgüter sind Güter (Materialien / Stoffe) die besondere Gefahren für Menschen, Tiere und/oder die Umwelt darstellen. Packmittel für Gefahrgüter müssen Bauart zugelassen sein und unterliegen in der Produktion speziellen Qualitätsanforderungen.
Mit der Globalen Artikelnummer GTIN (engl.: Global Trade Item Number, ehemals EAN) kann jeder Artikel, jedes Produkt oder jede Produktvariante weltweit überschneidungsfrei identifiziert werden. Der GTIN besitzt 13 Stellen (Länderkennung, Unternehmensnummer, Artikelnummer, Prüfziffer), welche Produktinformationen wie Bezeichnung, Gewicht, Gebindegröße oder Warengruppe durch parallele helle und dunkle Striche elektronisch lesbar und in einer Datenbank abrufbar machen. Der GTIN wird überall dort eingesetzt, wo eine Produktidentifizierung nötig ist (gesamter Produktlebenszyklus: Lager, Produktion, Transport, Point of Sale). Siehe auch Begriff: EAN.
Die Grammatur bezeichnet eine flächenbezogene Masse [g/m²]. Genauer gesagt, ist es eine Maßeinheit für Papier, Karton und Pappe, welche die Masse pro Flächeneinheit (m²) bestimmt.
ISO steht für Internationale Organisation für Normung und ist ein Zusammenschluss von Norminstituten aus über 150 Ländern. Es ist ein Verein nach schweizerischem Recht (Art. 60 ZGB). Die von ihm vorgegebenen ISO-Normen sind ein System zur Qualitätssicherung von Gütern und Dienstleistungen. Die EU hat die Standards der ISO-Regeln in die Europa-Normen EN 29000–29004 übernommen. Die DIN Normen (Deutschen Institut für Normung) hingegen beruhen zwar auf ähnlichen Grundlagen, gelten jedoch ausschließlich in Deutschland. Siehe auch Infoseite „Qualitätsmanagement“.
Als Klischee werden die flexiblen Druckformen für den Flexodruck bezeichnet. Diese bestehen heutzutage häufig aus Photopolymer. Siehe auch Infoseite "Flexodruck".
Beschreibt den Vorgang der Zusammenstellung von Waren nach vorgegebenen (kleineren) Aufträgen aus einem Gesamtwarensortiment. Dabei können zwei zentrale Kommissionierarten unterschieden werden: Ware-zum-Mann-System (Ware wird durch Fördertechnik zur Person gebracht) oder Mann-zur-Ware-System (Person holt die Ware beim Lagerstandort ab).
Deckenpapier bestehend aus Nadelholz-Sulfatzellstoff, der Recyclingfaseranteil beträgt max. 20 %. Durch einen großen Anteil von langen Fasern, besitzt der Kraftliner die höchste Festigkeit aller Wellpappenpapiere. Kraftliner ist feuchtigkeitsstabil und wird bevorzugt für Transportverpackungen verwendet.
Die DIN 30781 besagt, dass ein Ladungsträger als ein tragendes Mittel zur Zusammenfassung von Gütern zu einer Ladeeinheit ist. Durch Ladungsträger wie Paletten, Gitterboxen oder Container wird die Lagerung, Umschlag und Transport von Gütern erleichtert.
Makulatur bezeichnet die Menge an Papier, welche in der Weiterverarbeitung durch Einrichten der Maschine, fehlerhaftes Bedrucken oder Schneiden beschädigt worden ist und somit nicht mehr verwendet werden kann.
Toleranzen in der Auftragsmenge, die durch produktionstechnische Faktoren maßgeblich beeinflusst werden. Über- und Unterlieferung einer Auftragsmenge bewegen sich, wenn nichts anderes vereinbart wurde, innerhalb definierter Toleranzgrenzen.
Ein "Multi-Job"-Auftrag beschreibt einen Druckauftrag auf einer Digitaldruckanlage, bei dem mehrere einzelne Jobs hintereinander auf der Papierrolle angeordnet werden, um die Rollenlänge möglichst effizient auszunutzen. Diese Methode fördert eine ressourcenschonende Produktion und eignet sich besonders für kleinere Auftragsgrößen, die gemeinsam verarbeitet werden können.
Ein "Multi-Lane"-Auftrag (auch "Multi-Knife"-Auftrag genannt) bezeichnet einen Druckauftrag auf einer Digitaldruckanlage, bei dem mehrere einzelne Jobs sowohl nebeneinander als auch hintereinander auf der Papierrolle angeordnet werden. Dadurch wird sowohl die Rollenbreite als auch die Rollenlänge optimal ausgenutzt. Im Gegensatz zum "Multi-Job"-Verfahren ermöglicht diese Variante in einigen Fällen eine noch effizientere Ausnutzung der Papierbreite. Auch hier wird eine ressourcenschonende Produktion unterstützt, wodurch sich dieses Verfahren besonders für kleinere Auftragsgrößen eignet, die in Kombination gedruckt werden können.
Normklima bezeichnet einen definierten Bereich mit kontrollierter Temperatur und relativer Luftfeuchte, der für die Prüfung von Materialien vorgegeben ist, um diese Prüfungen vergleichbar zu machen. Die DIN EN ISO 20187 legt ein Normklima von 23 °C (± 1 °C) und 50 % (± 2 %) relative Luftfeuchtigkeit zur Prüfung von Papieren und Wellpappen fest.
Der Begriff "Nutzen", auch als "Drucknutzen" bekannt, bezeichnet die Anzahl der Exemplare eines Druckprodukts, die auf einem Druckbogen oder einer Papierrolle platziert werden. Um den verfügbaren Platz möglichst effizient zu nutzen und die Produktionskosten zu senken, werden in der Regel mehrere identische oder unterschiedliche Nutzen bzw. Exemplare des zu druckenden Produktes (z.B. Poster oder Verpackungen) auf dem Papier angeordnet.
Flächiges Material aus pflanzlichen Fasern, das durch Entwässerung mittels eines Siebes hergestellt wird. Man unterscheidet zwischen gestrichenen und ungestrichenen Papieren. Bei gestrichenen Papieren werden Bindemittel aufgetragen, woraus ein glänzendes Papier entsteht und feinere Druckraster ermöglicht werden. Ungestrichene Papiere wirken auf den ersten Blick rauer, nehmen dadurch aber die Druckfarbe besser auf.
Der Begriff "Papierschrumpf" bezeichnet die durch temperaturbedingte Einwirkungen während des Druck- und Weiterverarbeitungsprozesses verursachte Verkleinerung des Papiers. Bei Christiansen Print beträgt der durchschnittliche Papierschrumpf 0,4 % im Flexodruck und 0,6 % im Digitaldruck, abhängig vom verwendeten Substrat. Um diesen Effekt auszugleichen, wird der Druck vorab in der Breite um den entsprechenden Prozentsatz verbreitert.
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), oft als " Ewigkeitschemikalien" bezeichnet, sind aufgrund ihrer Persistenz in der Umwelt und potenziellen Gesundheitsrisiken zunehmend in den Fokus geraten. PFAS-Chemikalien werden häufig eingesetzt, um Verpackungen besonders widerstandsfähig gegen Flüssigkeiten und Fette zu machen. Unsere ComBa Liner-Papiere sind vollständig PFAS-frei und bieten dennoch hervorragende Barriereeigenschaften gegen Wasser, Fett und Säuren. Durch den Verzicht auf PFAS in unseren Beschichtungen stellen wir sicher, dass Ihre Verpackungen nicht nur funktional, sondern auch umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich sind.
Beim Postprint wird die fertige Wellpappe direkt bedruckt. Dabei kann es zum sog. „Waschbretteffekt“ kommen, der durch die Wellen der Pappe beim Drucken entsteht.
Beim Preprint (Vordruck) wird die Deckenbahn der Wellpappe zuerst bedruckt und dann auf die Wellpappe kaschiert.
Der PCF identifiziert, analysiert und quantifiziert die Treibhausgasemissionen eines Produktes (bspw. einer Verpackung) und bezieht dabei alle entstandenen klimarelevanten Auswirkungen von der Rohmaterialgewinnung bis zum Recycling, bzw. der Entsorgung mit ein. Gemessen werden hierbei alle klimarelevanten Gase (Methan, Lachgas, Fluorkohlenwasserstoffe, Schwefelhexafluorid), welche in CO2-Äquivalente ausgedrückt werden.
Ein Proof ist ein Probedruck, der sich möglichst nahe an das jeweilige Druckverfahren hält. Der Proof dient als Kontrollmittel zur Abstimmung der Farben und erfolgt meist im Verhältnis 1:1.
Ein QR-Code ist ein individueller zweidimensionaler Code aus weißen und schwarzen Bildpunkten. Dabei steht QR für „quick response“ (dt. schnelle Antwort) was sich auf die Funktionalität des Codes bezieht. Dieser kann mit einem QR-Scanner gescannt werden und soll den Nutzer auf diese Weise ohne Umwege zur gewünschten URL führen. QR-Codes werden oft für Marketingzwecke eingesetzt und auf Produkte gedruckt. Sie können bspw. mit Webadressen, Telefonnummern, SMS oder freiem Text verknüpft sein.
Ein Raster ist die regelmäßige Anordnung von Punkten in einer Gitterstruktur. Die Feinheit eines Rasters (Größe der Rasterpunkte und Abstand der Punkte zueinander) wird als Rasterweite bezeichnet (ein 80er Raster hat somit 80 Rasterpunkte pro cm).
Als Recycling wird die Weiterverwertung von Produktions- und Konsumabfällen bezeichnet. Dabei ist es entscheidend, dass diese Abfälle erneut in den Wirtschaftskreislauf integriert werden und somit zur Herstellung neuer Produkte genutzt werden. Ziel des Recyclings ist es u.a. sowohl die Verwendung frischer Rohstoffe als auch das Müllaufkommen zu reduzieren.
Repro ist die Abkürzung für Reproduktionsprozess und beschreibt, wenn Vorlagen, Skizzen und Ideen in druckfähige Dateien oder Materialien umgewandelt werden. Dabei werden die Ausgangsdaten digital oder analag erfasst und anschließend die Korrektur oder Retusche von Farben und Bildern sowie die Anpassung an das Druckverahren vorgenommen. Dabei ist es das Ziel, die bestmögliche Qualität zu erreichen. Durch die Repro wird das abweichen der Farbe oder unscharfe Ergebnisse vermieden.
Beim Rollendruck wird der Bedruckstoff (bspw. Folie / Papier) von der Rolle kontinuierlich abgerollt und bedruckt. Bei hohen Auflagen ist ein Rollendruck meist effizienter als der Bogendruck (z.B. Zeitungsdruck). Der Bedruckstoff wird somit erst nach dem Druck auf sein Endformat zugeschnitten.
Schneidemarken (auch Längsschneider, Fliege oder Kantenelement genannt) sind am Rand der Bahnzeichnung positioniert und dienen der präzisen Einstellung der Längsmesser während des Verarbeitungsprozesses. Sie werden von Kameras an den Verarbeitungsmaschinen erkannt. Die häufigste Form der Schneidemarken wird aufgrund ihres Aussehens als „Fliege“ bezeichnet. Vor und nach der Schneidemarke sollte ein druckfreier Bereich eingeplant werden, der gegebenenfalls auch unlackiert bleibt. Schneidemarken sind für den PrePrint unverzichtbar, müssen jedoch nicht explizit spezifiziert werden.
Sonderfarben sind speziell hergestellte Druckfarben, die nicht aus den vier Standard-Farben (CMYK) hergestellt werden und somit eigene zusätzliche Farben beim Druck darstellen. Sie dienen vor allem Marketingzwecken. HKS und Pantone sind die bekanntesten Hersteller von Sonderfarben im Verpackungsbereich.
Spezialpapiere sind Papierarten mit speziellen Eigenschaften wie hohe Reißfestigkeit, Fettbeständigkeit, Feuchtigkeitsbarriere, Hitzebeständigkeit. Beispiele für Spezialpapiere sind: THIMM Starliner®, THIMM Multiflute®, foodWave, Impress, GlossGD2 und PE-Papiere.
Eine partielle Lackierung, auch Spotlack oder 3D-Lackierung genannt, ist eine Papierveredelung, bei der nur partiell Lack auf den Bedruckstoff aufgebracht wird. Auf diese Weise lassen sich punktuelle Akzente sowie verschiedene Effekte wie Relief, Strukturen und Glanz-/ Matteffekte generieren.
Beim SMI übernimmt der Lieferant die Verantwortung für die Bestandsmengen des Kunden. Um dies zu ermöglichen, erhält der Lieferant Zugriff auf die Lagerbestands- und Nachfragedaten des Kunden.
Alle Aktivitäten, die notwendig sind, um die Nachfrage eines Produktes oder einer Dienstleistung zu befriedigen, ausgehend von der Nachfrage für Rohmaterialien oder Daten bis zur Auslieferung des fertigen Produktes an den Endverbraucher.
Deckenpapier aus 100 % Recyclingfasern mit definierten Festigkeiten. Meist mehrlagig gearbeitet, geleimt und ungeleimt lieferbar. Im Vergleich zu Kraftliner insgesamt feuchtigkeitsempfindlicher und niedriger Berstdruck. In Deutschland wird in drei TL-Gruppen unterschieden T1, T2 und T3.
Umweltzeichen sind auf Waren angebrachte Symbole oder Siegel, welche zur Visualisierung und Hervorhebung der Nachhaltigkeit einer Verpackung genutzt werden. Um spezielle Umweltzeichen wie z.B. das FSC-Logo oder das Umweltzeichen RESY verwenden zu dürfen, muss die Verpackung jedoch vorab gewisse Kriterien erfüllen. Siehe auch Infoseite „Recyclingcodes“.
Der Lieferant übernimmt die Verantwortung für die Bestandsmengen des Kunden. Um dies zu ermöglichen, erhält der Lieferant Zugriff auf die Lagerbestands- und Nachfragedaten des Kunden.
Zuschnitte sind nicht weiterverarbeitete Bögen aus Wellpappe/Papier. Zuschnitte werden häufig als Zwischenlagen zur Palettensicherung, als Polster-Lösung, als Paletten-Abdeckungen für Transport bzw. Lagerung oder als Sichtschutz bzw. Staubschutz für Gitterboxen oder andere Mehrwegbehälter eingesetzt.